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19900823.1.f.SK.Komet+ 19900823.4.f.SK.Gn.GammaCyg+ 19900824.1.f.SK.Gn.NGC7000+ 19900824.3.f.SK.Gn.IC1805+ 19900824.5.f.SK.Gn.California+ 19900825.f.SK.Komet+ 19910115.1.f.SK.Gn.NGC2174+ 19910807.1.FO.H.Milch.Stb.Sgr+ 19910807.2.SK.H.Gn.M8+ 19910807.3.FO.H.Milch.Stb.Cyg.Lyr+
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19900825.f.SK.Komet+  [52 von 76]


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Bildinhalt: Komet Levy 1990c bei υ Aql, nach einem Originalabzug

Aufnahmedaten:
Aufnahmedatum: Nacht vom 24. zum 25. August 1990, von 3.58 – 4.04 Uhr MESZ
Belichtungszeit: 6 Minuten
Sichtbedingungen: Himmel außergewöhnlich klar, fast so gut wie in der Nacht zuvor.
Aufnahmeoptik: 200/240/356, effektiv 1:1,88
Kamera: Schmidt-Kamera, 24 mm Ringkassette
Filter: Lumicon Deep Sky-Filter
Emulsion/Film: Konica SR-G 3200 (höchstempfindlicher Colornegativfilm)
Aufnahmeort: Sternwarte Sohland
Bildverarbeitung: Negativentwicklung nach Kodak C41, Papierentwicklung im Colorprozessor Jobo CPE-2, Papier: Kodak Ektacolor Plus, Verfahren EP-2,

Anmerkungen: Sohlandsommer 1990, vom 20.08. – 28.08.
Auch in diesem Jahr war ich mit den Kindern und meiner Mutter angereist. Wir wohnten oben auf der Sternwarte. Ich hatte mir für knapp 1000,-DM einen Colorprozessor von Jobo gekauft. So standen in diesem Jahr Farbaufnahmen mit der Schmidt-Kamera im Mittelpunkt. Der verwendete Farbfilm erwies sich als unglaublich schnell, war jedoch sehr grobkörnig und lieferte geringe Grenzgrößen bei Sternen. In den 4 Beobachtungsnächten dieses Aufenthalts entstanden in der Nacht vom 23. zum 24. die meisten Aufnahmen.

Tagebucheintragung: „24.08.1990, 21.00 – 3.00 Uhr MESZ
Der Himmel war fast ebenso super wie gestern. Mangels eines anderen Films belichtete ich von 21.55 – 0.55 Uhr MESZ (3 Stunden) mit der Schmidt-Kamera, Deep Sky-Filter (DSF) und DK5-Film (6 Jahre überlagert!) den Cirrusnebel. Von 1.15 – 1.21 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera, DSF und Konica SR-G 3200-Film den Kometen (dicht beim Stern υ Aql). Ich konnte den Kopf des Kometen nur schlecht nachführen. Es zogen dünne Schichtwolken auf. Eine weitere geplante 2,5 Stunden-Belichtung von der Galaxie IC 1613 musste nach über 40 Minuten abgebrochen werden. Es waren dort unten fast ständig Wolken. Wie die Entwicklung des 3 Stunden belichteten Filmstücks zeigte, ist der DK5 nicht mehr empfindlich genug. Die Aufnahme war noch lange nicht ausbelichtet. Auch wurden die Sterne eirig. Die Deformationsrichtung ist etwas quer zur Nachführrichtung. Es sieht aus, als hätte die Kamera-Leitrohranordnung zueinander etwas nachgegeben. Das haben ich bei der Schmidt-Kamera noch nie beobachtet!“